

Start an der Vogelherdhöhle
Am "Archäopark Vogelherd" bei Stetten ob Lonetal, einem Ortsteil von Niederstotzingen im Landkreis Heidenheim, starten wir unsere Wanderung zu den Steinzeithöhlen der Neandertaler im Lonetal. Wir gehen am Eingang des Parks links vorbei bis zur L 1168. Wir überqueren die Lone und wenden uns über den Parkplatz auf der gegenüber liegenden Seite in das Lonetal. Am Waldrand entlang folgen wir dem Schotterweg bis zur ersten Brücke und wechseln die Talseite. Direkt am Waldrand nach der Brücke geht ein verwachsener Waldweg leicht bergauf; diesem folgen wir bis zur dritten Abzweigung, hier gehen wir rechts in westlicher Richtung.
An den Überresten eines römischen Gutshofes vorbei erreichen wir eine Grillstelle. Unser Weg führt hier links aus dem Wald heraus zum Weiler Lindenau. Im "Schlößle" gibt es die Möglichkeit zur ersten Rast im schönen Biergarten und zum Besuch des kleinen Museums (Dienstag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet). Danach gehen wir zurück zur Grillstelle, lassen sie rechts liegen und wenden uns bergab in Richtung Lonetal.
Im Talgrund angekommen, geht es rechts zur ersten Höhle am Hohlenstein. Sie liegt in einem eindrucksvollen Felsmassiv und ist ein Stück weit begehbar. Anschließend gehen wir zurück zum Wegweiser Richtung Lindenau und rechts auf dem Hauptweg wieder über die Lone auf die andere Talseite.
An der Bocksteinhöhle
Kurz vor dem Parkplatz an der K 3022 schwenken wir links über einen Wiesenpfad über die Lone und am Waldrand rechts um den Wald herum. Nach einem knappen halben Kilometer haben wir den Aufgang zur Bocksteinhöhle erreicht, deren Eingang auf halber Höhe im Berghang liegt. Zurück auf gleichem Weg, geht es schräg gegenüber dem Abzweig zum Wiesenpfad, einen Trampelpfad den Berg hinauf nordwärts. Auf der Höhe, dem Buschlenberg, angekommen, stoßen wir auf einen querenden Fahrweg in den wir scharf rechts einbiegen.
Der Archäopark Vogelherd - Ein spannender Tag für Klein und Groß
Geschichte ist für Kinder langweilig? Ein Besuch im Archäopark Vogelherd wird Sie wahrscheinlich eines Besseren belehren.
Der Park bietet jede Menge Events für Kinder jeden Alters an - vom Feuer machen, wie es die Neandertaler gemacht haben über einen Speerwurf-Wettbewerb bis hin zu mehreren Themenplätzen, wo Klein und Groß von einem Archäopark-Guide z. B. lernen, wie eine Speerschleuder funktioniert, wie man einen Knochen mit einem Feuersteinmesser einen Knochen zerlegt und wie man ein Zelt aus Holz und Fellen baut.
Übrigens: Auch Erwachsene haben an den meisten Events ihren Spaß. Es hat schon seinen Grund, dass das ungewöhnliche Museum auf der Schwäbischen Alb von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg als besonders familien- und kinderfreundlich ausgezeichnet wurde.
Ausführliche Informationen zum Rahmenprogramm an den Wochenenden, an Feiertagen und während der Ferienzeiten finden Sie auf der Website des Archäoparks.
Zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung
Nach etwa 1,3 Kilometern erreichen wir abermals einen querenden Schotterweg, dem wir nach rechts folgen. Nach einer Hütte auf der linken Seite biegen wir bei der nächsten Möglichkeit links ab. Wir kommen schließlich an eine Gabelung, an der wir uns rechts halten. Auf diesem Weg erreichen wir den Parkplatz an der L 1168 und gehen das letzte Stück auf demselben Weg zurück wie zu Beginn unserer Wanderung.