Wanderung Weimar: Goethewanderweg

Goethe-Wanderweg Weimar
Höhenprofil der Goethewanderung in Weimar

Goetheweg in Weimar: kostenlose WanderkarteWer sich auf den Goetheweg begibt von Weimar nach Großkochberg, darf sicher sein, dass Goethe diese Route tatsächlich des öfteren gegangen oder geritten ist, um seine Freundin Charlotte von Stein zu besuchen.

Daten & Infos



Die oben verwendete Karte als PDF

Strecke: ca. 28 Kilometer

Schwierigkeitsgrad: mittel



Dauer: ca. 8 Stunden



Wanderkarten:
Kompass Wanderkarte 804, Weimar, Jena, Holzland, 1:50000
Kompass – Digitale Wander- und Fahrradkarte

  1. Wir starten unsere Wanderung am Goethehaus im Frauenplan in der Weimarer Innenstadt. Von hier aus gehen wir zum Wielandplatz, dann die Amalienstraße entlang, die zur Rudolf-Breitscheid-Straße wird und schließlich die Rainer-Maria-Rilke-Straße hinunter bis zur Straße “Am Gehädrich“.  Der Goethewanderweg ist mit einem weißen “G” auf grünem Grund auf der ganzen Strecke sehr gut gekennzeichnet.
  2. Erste Etappe der Wanderung ist nach gut 4,5 Kilometer der kleine Ort Vollersroda. Von hier aus geht es weiter in Richtung Buchfart. Der Weg führt dabei vorbei an der “Balsamine“, einem Waldgasthaus mit einem herrlichen Blick auf die Wiesen und Wälder des Ilmtales. Ihren Namen trägt die Gaststätte übrigens wegen der hier angepflanzten Robinien, die während der Blüte intensiv süß duften.
  3. In Buchfart – Kilometer 7,5 – legen wir eine kurze Pause ein, um die Dorfkirche mit ihrem Flügelaltar zu besichtigen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die historische Holzbrücke sowie die Felsenburg.
  4. Von Buchfart aus weist uns das “G” den Weg weiter in den Wald hinauf zur Tafelbuche und dann steil bergab in Richtung Saalborn. Das Dorf erreichen wir bei Kilometer 11,4.. Sehr schön auch hier die Dorfkiche, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde.
  5. Von Saalborn aus gehen wir durch den Dambachsgrund weiter nach Schwarza und von hier aus nach Hochdorf (Kilometer 21,8).  Wir befinden uns auf einer Hochebene, dem Saale-Ilm-Plateau, über das wir nach Neckeroda gelangen. Neckeroda wird von drei Seiten von einem Doppelwall umgeben, auf dem Ulmen, Eschen, Ahorn und Linden wachsen. Zudem hat Neckeroda den Beinamen “Thüringer Färbedorf” – der 2004 angelegte Garten mit Färbepflanzen ist sehenswert.
  6. Die letzte Etappe, von Neckeroda nach Großkochberg, führt uns vorbei am Luisenturm. Auch wenn nach insgesamt rund 27 Kilometern die Füße allmählich schwer werden – die Besteigung des Luisenturms ist Pflicht. Für Ihre Mühe werden Sie belohnt durch eine phantastische Aussicht auf den Rennsteig und das Saaletal.
  7. Rund 1 Kilometer später haben wir das Ziel der Wanderung erreicht: das Schloss Großkochberg. Ausführliche Informationen zum Schloss finden Sie hier